
Den Kindern wurden Fotos ihrer Mutter mit neutralem Gesichtsausdruck, lächelnde oder neutral blickende fremde Frauen und angenehme sowie unangenehme Szenen gezeigt. Bilder der neutral blickenden Mütter und angenehme Szenerien reduzierten die wahrgenommene Schmerzintensität und die schmerzspezifische Mimik gleichermaßen, unangenehme Bilder verstärkten sie. Das ist auch praktisch relevant, da Fotos der Eltern in deren Abwesenheit Kinder bei Schmerzereignissen (Unfälle, Impfungen) unterstützen können.
Quelle
Hillmer K, et al. PLOS One 2024. doi: 10.1371/journal.pone.0313636