Weltgesundheitsorganisation

COVID-19 weiter Gesundheitsnotstand

Artikel drucken
Durch zu wenig Überwachung sowie Gensequenzierungen sei es schwieriger, bekannte Varianten zu verfolgen und neue zu entdecken. © Shutterstock
Durch zu wenig Überwachung sowie Gensequenzierungen sei es schwieriger, bekannte Varianten zu verfolgen und neue zu entdecken. © Shutterstock

Zwar nähere sich die Pandemie womöglich einem Wendepunkt an, der Ausschuss sei sich aber einig, dass COVID-19 weiter eine gefährliche Infektionskrankheit sei, die der Gesundheit und den Gesundheitssystemen erheblichen Schaden zufügen könne.

Zudem hätten die Überwachung und die genetische Sequenzierung weltweit abgenommen, was es schwierig mache, bekannte Varianten zu verfolgen und neue zu entdecken.

Der Ausschuss berät alle drei Monate und hatte die Pandemie zuletzt im Oktober 2022 weiter als gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite eingestuft. Die WHO hatte Ende Jänner 2020 wegen Covid-19 den weltweiten Gesundheitsnotstand ausgerufen und damit ihre höchste Alarmstufe. Weltweit wurden nach Angaben der WHO zuletzt rund 6,8 Mio. Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet und mehr als 752,5 Mio. Fälle insgesamt.

vr

Das könnte Sie auch interessieren