Diazepam

Mag. pharm. Sieglinde  PLASONIG
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Etwa 40 % der Benzodiazepin-Verordnungen gehen in eine Langzeiteinnahme über, schätzt die Deutsche Bundesapothekerkammer. Schon nach vierwöchiger Einnahme kann sich eine Abhängigkeit entwickeln. © Shutterstock
Etwa 40 % der Benzodiazepin-Verordnungen gehen in eine Langzeiteinnahme über, schätzt die Deutsche Bundesapothekerkammer. Schon nach vierwöchiger Einnahme kann sich eine Abhängigkeit entwickeln. © Shutterstock

Als Vater der Benzodiazepine (BZD) gilt der Pharmazeut und Chemiker Leo Henryk Sternbach. Gemeinsam mit seinem Forscherteam bei Hoffmann-La Roche in Nutley (USA) entwickelte er Chlordiazepoxid, das 1960 zugelassen wurde und mittlerweile vom österreichischen Arzneimittelmarkt verschwunden ist. 1963 folgte dann sein Blockbuster Diazepam. In rascher Folge entwickelte man weitere „Benzos“. Sie verdrängten schrittweise die mit einem schlechteren Sicherheitsprofil behafteten Barbiturate. Die Schattenseite der Innovation: In den Folgejahren wurden Diazepam und andere Benzodiazepine sehr u

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