Kolumne

Methylphenidat

Mag. pharm. Sieglinde  PLASONIG
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Pillen © Shutterstock
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Als Vater von Methylphenidat gilt der italienische Chemiker Leandro Panizzon. Ihm glückte 1944 die Erstsynthese des Phenylethylamin-Derivats bei CIBA in Basel (heute: Novartis). Mitte der 1950er-Jahre kam Methylphenidat auf den Markt. Der Hersteller bewarb es anfangs vollmundig als Mittel bei Ermüdbarkeit, depressiven Verstimmungen und Rekonvaleszenz. Eine Zeit lang wurde das Stimulans sogar rezeptfrei vertrieben. Nach massiven Kontroversen wurde die Handhabung in den Folgejahrzehnten restriktiver, Methylphenidat dem Suchtmittelrecht unterstellt und sein Einsatz bei Aufmerksamkeitsdefizit-/

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