Geschlechterspezifische Aspekte der Kardiologie

So gleich und doch so anders

MAG. PHARM. Verena Kimla
13. August 2024
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Kardiovaskuläre Erkrankungen sind weltweit sowohl bei Männern als auch bei Frauen die führende Todesursache. Sie äußern sich bei beiden Geschlechtern jedoch nicht immer identisch: Nicht nur hinsichtlich der Anatomie, Prävalenz, Ätiologie und Symptomatik gibt es Unterschiede, sondern auch in Verlauf, Therapieansprechen und Prognose.

Selbst aktuelle Leitlinien zur Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen berücksichtigen geschlechterspezifische Unterschiede noch nicht ausreichend. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) macht daher in einem aktuellen Positionspapier auf geschlechterspezifische Aspekte der Kardiologie aufmerksam. 

Omnipräsenter Bluthochdruck

Während bei Männern Dyslipidämie den bedeutendsten modifizierbaren Risikofaktor für Atherosklerose darstellt, ist es bei Frauen die Hypertonie: Im mittleren Alter sind beide Geschlechter noch im gleichen Ausmaß von Bluthochdruck betroffen (rund j

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Verena Kimla © Foto Weinwurm

MAG. PHARM. Verena Kimla

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Verena Kimla
 13. August 2024
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