
In einer retrospektiven Studie mit 365 Personen traten bei Frauen häufiger Dyspnoe, Herzrhythmusstörungen und eine Herzinsuffizienz auf. Frauen waren bei der Diagnosestellung zudem älter. Bei Männern kam es häufiger zu Veränderungen im EKG. Auch die Laborwerte unterschieden sich: Während bei Frauen die NT-proBNP-Spiegel höher lagen als bei Männern, waren bei Männern die kardialen Troponin-T- und CRP-Spiegel höher als bei Frauen. Als Ursache wird u. a. eine unterschiedliche Immunantwort vermutet.
Quelle
Büchel J, et al., Am J Med 2024, doi: 10.1016/j.amjmed.2024.06.039