Denn korrekte Händedesinfektion in den Spitälern könne, wird betont, diese Zahl „mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich reduzieren“. Der finanzielle Schaden durch zusätzlich nötige Behandlungstage nach im Spital erworbenen Infektionen belaufe sich auf mindestens 281 Millionen Euro pro Jahr. In Österreich würden sich Schätzungen zufolge jedes Jahr 95.000 Patientinnen und Patienten im Zuge diagnostischer oder therapeutischer Maßnahmen in Gesundheitseinrichtungen anstecken, ein Teil davon mit herausfordernd zu behandelnden, oft multiresistenten Erregern. Der finanzielle Schaden wird mit 281 Millionen Euro pro Jahr bemessen.