Studie belegt Bergsucht

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Symbolbild Bergsucht © Shutterstock
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Der Fragebogen wurde u. a. über Alpenvereine verbreitet. Dabei wurde die „Bergsucht“ etwa durch Fragen nach Fokussierung auf Gipfelsiege oder Kick-Erlebnisse eruiert. Vor Beginn der Arbeit sei es laut den Forschenden aber wichtig gewesen, potenzielle Bergsucht klar von gesunder Bewegung zu trennen – also das klare Suchtverhalten, möglichst viele Gipfel erreichen zu müssen. Aber entscheidend sei vielmehr, dass das Leben der „Süchtigen“ sehr stark auf das Bergsteigen fokussiert ist, es eine stetige Dosissteigerung braucht und sich auch Entzugssymptome einstellen. Bergsüchtige wiesen auch im Falle von Depressionen, mentalem Stress oder Angstsymptomen höhere Werte auf.

Red.

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