Die Trinkgewohnheiten stehen auch im Zusammenhang mit Todesfällen und Gesundheitsschäden. Die Schädigungen wurde anhand von altersstandardisierten, auf Alkohol zurückzuführende, verlorene behinderungsangepasste Lebensjahre (DALYs) und Todesfälle pro 100.000 Personen gemessen. In Ländern, in denen Spirituosen am häufigsten getrunken wurden, war die Sterblichkeitsrate am höchsten. Die Sterblichkeitsrate in Ländern, in denen hauptsächlich Wein und Bier konsumiert wird, fiel deutlich niedriger aus. Österreich fällt in dieser Analyse in die Kategorie „Hoher Bier- und geringer Spirituosenkonsum“.
Quelle Correia D et al. Addiction 2024. doi/10.1111/add.16567
