Diese wurde in Kooperation mit dem Nationalen Impfgremium, dem Bundesministerium für Gesundheit, der Österreichischen Ärztekammer, der Österreichischen Apothekerkammer, Childhood Cancer International Europe und den medizinischen Fachgesellschaften für gynäkologische Onkologie, Vakzinologie, Kinderheilkunde, HNO, Onkologische Gynäkologie, Urologie, Hämatologie & Medizinische Onkologie sowie von der Initiative gegen Unterleibskrebs „Petrol Ribbon“ erstellt.
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„Wir haben in Österreich eines der besten HPV-Schulimpfprogramme der Welt, in dem sowohl Mädchen als auch Buben die kostenlose HPV-Impfung erhalten können. Es braucht eine breite Informationsoffensive und einen nationalen Schulterschluss, in dem alle gefordert sind, ihrer gesundheitspolitischen Verantwortung nachzukommen. Damit wir in einigen Jahren eine ähnliche Situation wie in Australien haben, wo Gebärmutterhalskrebs bei Geimpften praktisch ausgerottet werden kann und der nächsten Generation viel Leid erspart wird“, erklärt Prim. Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda, Präsident der Österreichischen Krebshilfe.
Im August 2020 verabschiedete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Resolution, in der die Beseitigung von Gebärmutterhalskrebs gefordert und eine Strategie zur Umsetzung verabschiedet wurde. 194 Länder, darunter auch Österreich, haben sich den Zielen für 2030 angeschlossen – darunter auch die Erreichung einer HPV-Durchimpfungsrate von 90 %.
VR