Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler:innen des WBF nach der Analyse und Bewertung von insgesamt 159 auf internationaler Ebene publizierten wissenschaftlichen Arbeiten im Zeitraum Juli 2021 bis inkl. Juni 2022. Begutachtet wurden Human-, Tier- und Zellstudien aller relevanten Fachgebiete (u. a. auch im Hinblick auf Krebserkrankungen sowie Kinder und Jugendliche). Gegenstand der Prüfung waren auch zahlreiche Studien zu 5G, der neuesten Mobilfunktechnologie. Auch bei (allfälliger Zusatz-)Belastung durch 5G wurden die von der ICNIRP (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection) festgelegten Grenzwerte bei Weitem unterschritten; gesundheitsschädigende Wirkungen konnten bislang keine nachgewiesen werden.
Sorgfältiger Umgang mit dem Mobilfunk
Auch wenn die derzeitige Studienlage keine Gesundheitsgefährdung durch den Mobilfunk nahelegt, mahnt der WBF auch weiterhin zum umsichtigen Umgang mit der Mobilfunktechnologie.
Red.