Nachwirkungen

Corona: Übersterblichkeit könnte noch lange anhalten

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Corona © Shutterstock
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Die Schweizer Gesellschaft rechnet damit, dass die Übersterblichkeit noch bis zum 2033 anhalten könnte, wie sie am Montag mitteilte.

In den USA könnte die Sterblichkeitsrate in zehn Jahren noch drei Prozent und in Großbritannien 2,5 Prozent über dem Niveau vor der Pandemie bleiben. Hauptgrund für diese Übersterblichkeit seien Atemwegserkrankungen. Hinzu kämen aber auch Herz-Kreislauf-, Krebs- und Stoffwechselerkrankungen. Zwischen Covid-19 und den Sterberaten bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen bestehe dabei ein enger Zusammenhang, so Swiss Re.

Einerseits trage das Coronavirus selbst zu Todesursachen wie Herzversagen bei, andererseits wirke Corona durch eine Überlastung des Gesundheitswesens aber auch indirekt. Diese Überlastung habe zu einem Rückstau bei wichtigen Untersuchungen und Operationen geführt, sodass Erkrankungen wie Bluthochdruck oft nicht diagnostiziert und daher auch nicht behandelt worden seien.

Damit die Übersterblichkeit auf null sinke, müssten die Auswirkungen von Covid-19 auf ältere und gefährdete Bevölkerungsgruppen reduziert werden, schrieb Swiss Re. Dies etwa durch Impfungen. Zusätzlich brauche es langfristig auch eine Normalisierung des Gesundheitsbetriebs, medizinische Fortschritte und eine gesündere Lebensweise.

APA

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