Sie untersuchten ein Mausmodell für stressinduzierte Depressionen und stellten fest, dass das Antidepressivum Ketamin die gestörte biologische Uhr im medialen präfrontalen Cortex korrigieren kann, einem Hirnareal, das für die Stimmungsregulierung wichtig ist. Diese Erkenntnisse könnten neue, gezielte Therapieansätze ermöglichen, die auf die circadianen Rhythmen abzielen. Weitere Studien sollen die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf den Menschen prüfen.