Im Juni soll das entsprechende Gesetz dazu im Nationalrat beschlossen werden. Ab Jänner 2024 wird der Vorsorgepass, den es seit 1974 gibt, Eltern-Kind-Pass heißen und zusätzliche Leistungen werden bis 2026 hinzugefügt. Geplant sind ein Gesundheitsgespräch zu Beginn der Schwangerschaft, eine zweite freiwillige Hebammenberatung vor der Geburt sowie eine Elternberatung. Ein zusätzliches Hörscreening für Neugeborene, ein weiterer Ultraschall, ergänzende Laboruntersuchungen sowie eine Ernährungs- und Gesundheitsberatung werden den Umfang der angebotenen Leistungen erweitern. Ab 2026 soll der Eltern-Kind-Pass dann digital werden.
Red.