
Bei einem Umsatzplus von 2,9 Prozent auf 2,03 Mrd. Euro stieg das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) um 4,1 Prozent auf 419,4 Mio. Euro, wie der für die Pharma- und Kosmetikindustrie produzierende Konzern mitteilte.
Die Wachstumsperspektiven blieben bestehen und hätten sich durch einen Zukauf noch verbessert, erklärte Firmenchef Dietmar Siemssen. Er kündigte für 2025 ein Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent an und eine Verbesserung der bereinigten EBITDA-Marge auf 22 (Vorjahr: 20,6) Prozent. Mittelfristig werde eine jährliche durchschnittliche Wachstumsrate des Umsatzes von 8 bis 10 Prozent angestrebt und eine bereinigte EBITDA-Marge von 23 bis 25 Prozent.
Der Vorstand hatte zuletzt mitgeteilt, "erste Diskussionen mit Private-Equity-Investoren" geführt zu haben, die wegen einer Übernahme angeklopft hätten. Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg haben sich die Investoren Warburg Pincus, EQT und KKR mit Gerresheimer beschäftigt.
APA