Seit 1990 ist Cetirizin in Österreich zugelassen. Der Wirkstoff gehört zu den H1-Antihistaminika der zweiten Generation. Die Einführung dieser Substanzgruppe war für Allergiker:innen eine Revolution: Gegenüber den „älteren“ Antihistaminika zeichneten sich die neueren Wirkstoffe durch eine signifikant bessere Verträglichkeit aus. Antihistaminika der zweiten Generation, wie Cetirizin, passieren die Blut-Hirn-Schranke deutlich schlechter als ihre Vorgänger und haben eine verbesserte Selektivität für den H1-Rezeptor. Sie verursachen daher weniger zentrale Nebenwirkungen wie Müdigkeit u
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