Die vegane Alternative zu Fischöl?

Mikroalgen & Algenöl

Mag. Larissa Grünwald
28. März 2022
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Algenöle werden aus Mikroalgen gewonnen und dienen als direkte pflanzliche Quelle für Omega-3-Fettsäuren. © Shutterstock
Algenöle werden aus Mikroalgen gewonnen und dienen als direkte pflanzliche Quelle für Omega-3-Fettsäuren. © Shutterstock

Omega-3-Fettsäuren sind für den menschlichen Körper wichtig und sollten in ausreichenden Mengen verzehrt werden. Fette Seefische sind dafür eine hervorragende Quelle, wie auch kleine Meereskrebse für die Herstellung von Omega-3-Ölen herangezogen werden. Beide Ressourcen werden aus ökologischer, ethnischer und ernährungsphysiologischer Sicht zunehmend kritisch betrachtet. Gibt es Alternativen?

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren – darunter bestimmte Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren – sind für den Menschen essenziell. In der Gruppe der Omega-3-Fettsäuren spielen v. a. die alpha-Linolensäure (ALA) aus Pflanzenölen sowie die Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) aus marinen Quellen eine zentrale Rolle. Ungesättigte Fettsäuren sind ein wichtiger Bestandteil von Zellmembranen, wobei die Membranen der Neuronen im Gehirn v. a. aus DHA aufgebaut sind. Zudem tragen ungesättigte Fettsäuren zu einem gesunden Herz-Kreislauf-System und günstigen Blutfettwerten bei. Und zu

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Larissa Grünwald © Apoverlag

Mag. Larissa Grünwald

Mag. Larissa Grünwald ist selbständige Ernährungswissenschaftlerin, Autorin und Referentin mit den Schwerpunkten Orthomolekulare Medizin, Gesundheitsjournalismus und Ernährungsinformation. Ihre Zusatzausbildungen umfassen vorwiegend ernährungsbezogene Bereiche wie die Ernährungslehre nach TCM, Schüssler-Salze-Therapie, Darm-Therapie, Adipositas-Beratung und Sporternährung.

Mag.
Larissa Grünwald
 28. März 2022
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