Säureblocker

Migränekopfschmerzen

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Migräne © Shutterstock
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Dabei ermittelten die Studienautor:innen – nach Berücksichtigung anderer Risikofaktoren für Migräne – ein um 70 % höheres Migränerisiko bei Personen, die PPI einnahmen, im Vergleich zu jenen, die dies nicht taten. Bei Teilnehmer:innen, die H2-Blocker einnahmen, war das Migränerisiko um 40 % höher, bei Antacida um 30 %. Die Forschungsgruppe rät Patient:innen mit Migräne oder anderen schweren Kopfschmerzen, die Säureblocker einnehmen, mit ihrer behandelnden Ärztin/ihrem behandelnden Arzt Rücksprache über die säurehemmende Therapie zu halten.

Quelle Slavin M et al. Neur Clin Prac. 2024. doi: 10.1212/CPJ.0000000000200302

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