Menopause

Hormonersatztherapie & kardiovaskuläres Risiko

Mag. pharm. Irene Senn, PhD
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Wichtig scheint ein frühzeitiger Start der Hormonersatztherapie zu sein. Wird bereits perimenopausal begonnen, sind kardioprotektive Effekte wahrscheinlicher. © Shutterstock
Wichtig scheint ein frühzeitiger Start der Hormonersatztherapie zu sein. Wird bereits perimenopausal begonnen, sind kardioprotektive Effekte wahrscheinlicher. © Shutterstock

Bis in die späten 1990er-Jahre zählte die Hormonersatztherapie (HET) zu den häufigsten Interventionen in der Menopause. Man versprach sich davon nicht nur eine Linderung der vasomotorischen Symptomatik, sondern auch eine kardioprotektive Wirkung. 

Der große Hype änderte sich in den 2000er-Jahren, nachdem mehrere große randomisierte klinische Studien zu anderen Ergebnissen kamen. So fand man in der HERS-Studie1, dass die Behandlung mit einer Estrogen-Gestagen-Kombi für ältere Frauen mit bestehender Herzerkrankung ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereigni

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