Basierend auf Daten von 780 Säuglingen untersuchten Forschende der Universität Basel wie sich u.a. genetische Veranlagung, Passivrauchen und Luftverschmutzung auf das sich entwickelnde Atemsystem auswirken. Das Zusammenspiel dieser Risikofaktoren wurde in jeder Lebenswoche mit Symptomen wie Husten und pfeifender Atmung korreliert. Derzeit lassen sich die Ergebnisse noch nicht auf die Frühdiagnostik anwenden, mit
größeren Datenmengen und maschinellen Lernen wäre es zukünftig aber denkbar, individuelle Risikoprofile zu berechnen.
Quelle
Nahum U et al., The Lancet Digital. 2024. doi:10.1016/S2589-7500(24)00147-X