Ein unterschätztes Risiko

Arzneimittelinduzierte Ototoxizität

MAG. PHARM.

 Anna

BRUSCHEK

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Hörvermögen © iStock
Plötzliche Änderungen beim Hörvermögen oder Beschwerden mit dem Gleichgewicht sollten nicht bloß auf den natürlichen Alterungs­prozess geschoben werden. © iStock

Ototoxizität b­ezeichnet Schäden am Ohr, die durch Medikamente oder andere Auslöser verursacht werden. Betroffen sind dabei insbesondere die Cochlea, der Hörnerv oder das vestibuläre System, was zu Hörverlust oder Gleichgewichtsstörungen führen kann. Entsprechend der Schädigung unterscheidet man zwischen Cochleotoxizität (Schädigung des Hörvermögens) oder Vestibulotoxizität (Schädigung des Gleichgewichtssinns). Die Auswirkungen einer Ototoxizität können vorübergehend oder dauerhaft sein. Zudem variieren die resultierenden Einschränkungen je nach der Art der verursachenden Substanz, der Dosi

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