Die Veranstaltung bot einen Überblick über Fortschritte in der probiotischen Medizin und deren Bedeutung für Prävention und Therapie zahlreicher Erkrankungen.
Rückblick auf 20 Jahre Forschung
Seit den frühen 2000ern hat die Mikrobiomforschung bahnbrechende Erkenntnisse hervorgebracht, von der Behandlung chronischer Darmerkrankungen bis hin zu metabolischen und neurologischen Störungen. Hervorzuheben sind Arbeiten wie der Einsatz von OMNi-BiOTiC®HETOX bei Leberzirrhose und Forschungen zur Darm-Hirn-Achse, die die Bedeutung kurzkettiger Fettsäuren für die Gehirngesundheit unterstrichen.
Neue Erkenntnisse in Onkologie und Infektiologie
In der Onkologie wurden Probiotika als vielversprechende Ergänzung zur Krebstherapie vorgestellt, insbesondere bei der Darmkrebsprävention. Studien zeigten zudem die Wirksamkeit von Multispezies-Probiotika wie OMNi-BiOTiC®10 bei der Verhinderung antibiotikabedingter Infektionen.
Fokus auf Fertilität und Hautgesundheit
Probiotika verbessern nachweislich die Fruchtbarkeit und Schwangerschaftsraten, wie Studien mit OMNi-BiOTiC® WOMAN belegten. Auch für Hauterkrankungen wie Neurodermitis wurden vielversprechende Effekte durch die Modulation der Mikrobiom-Darm-Haut-Achse gezeigt.
Präventive Ansätze und neue Therapiefelder
Von der Verbesserung der Schlafqualität bis hin zu Ansätzen in der kardiovaskulären Prävention bietet die Mikrobiomforschung ein breites Spektrum an therapeutischen Möglichkeiten. Innovative Produkte wie OMNi-BiOTiC® METAtox helfen, kardiometabolische Risiken zu reduzieren.
Zukunftsperspektive
Die Forschung unterstreicht die Bedeutung von Probiotika nicht nur zur Symptombehandlung, sondern auch zur Bekämpfung der Krankheitsursachen – ohne Nebenwirkungen chemischer Medikamente. Die OePROM wird auch in Zukunft Impulse für die probiotische Medizin liefern, um Lebensqualität und Resilienz zu steigern.