Sind die Verletzungen weniger schwer, suchen viele nach den Unfällen die Apotheke ihres Vertrauens auf. Am häufigsten sind Stürze. Sehr schwere Verletzungen entstehen oft im Umgang mit Maschinen. Besonders Rasenmähroboter sind unterschätzt.
Knochenbrüche (46 %), offene Wunden (25 %) und Sehnen- sowie Muskelverletzungen (11 %) seien die häufigsten Verletzungsarten beim Garteln, sagte Johanna Trauner-Karner, Leiterin des KFV-Bereichs Sport- und Freizeitsicherheit. Besonders oft betroffen seien die Hände mit rund einem Drittel der Verletzungen. Die meisten Unfälle passieren durch Ablenkung, Hektik und Unachtsamkeit, so das KFV. Dabei komme es in 60 % der Fälle zu einem Sturz: „Stürze bei der Gartenarbeit werden vor allem durch Ausrutschen oder Stolpern über Werkzeug, ausgerollte Gartenschläuche oder geschnittenes Astwerk verursacht“, sagte Trauner-Karner.