Sie hoffen, mit ihren Erkenntnissen den Alterungsprozess verlangsamen zu können. Gemäß der Studie von Forschenden der Universitäten Genf und Bern sowie des Inselspitals Bern liegt der Grund darin, dass die Fehlerkontrolle nicht in allen Zellen gleich regelmäßig durchgeführt wird. Die Studie wurde am Dienstag in der Fachzeitschrift „Cell“ veröffentlicht.
Grundsätzlich erklären viele Wissenschafterinnen und Wissenschafter den Prozess des Alterns damit, dass sich Defekte in der DNA ansammeln. „Unser Modell legt nahe, dass durch die Reparatur versteckter DNA-Defekte vor dem Auslösen der Replikation bestimmte Aspekte der Alterung möglicherweise vermieden werden könnten. Unsere weitere Forschung wird sich auf diese neue Arbeitshypothese konzentrieren“, so Thanos Halazonetis von der Universität Genf.