Schwangerschaftsabbrüche

Weniger Stigma

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Es brauche eine Entstigmatisierung des Themas und einen sicheren, kostenfreien und flächendeckenden Zugang. Außerdem müssten Schwangerschaftsabbrüche „raus aus dem Strafgesetzbuch“, hieß es. Die Wiener Landesfrauenvorsitzende Marina Hanke sprach von einem „Glaubwürdigkeitsproblem“ bei der ÖVP. Mit den Grünen könne Hanke auf diesem Gebiet gut zusammenarbeiten, mit der FPÖ wiederum nicht. In Österreich sorgte das Thema Schwangerschaftsabbrüche vor allem in Vorarlberg für Gesprächsstoff, wo Abtreibungsgegner:innen regelmäßig „Mahnwachen“ vor dem Landeskrankenhaus in Bregenz abhalten. Das LKH hatte im Juli eine Schutzzone gefordert, umgesetzt wurde sie nicht. Auch Gewalt- und Morddrohungen gegen Ärzt:innen, die sich für Verbesserungen aussprechen, sind österreichweit bekannt.

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