Der lange Weg zur Marktreife
Levodopa (L-3,4-Dihydroxy-phenylalanin) wurde schon 1913 vom Schweizer Biochemiker Markus Guggenheim aus den Samen der Ackerbohne isoliert.¹ Der erste Einsatz der Substanz beim Parkinson-Syndrom erfolgte allerdings erst 50 Jahre später und schrieb österreichische Medizingeschichte: 1961 behandelten der Pharmakologe Oleh Hornykiewicz und der Neurologe Walther Birkmayer in Wien erstmals Parkinsonpatienten mit intravenös verabreichtem Levodopa.²
Die Kombination von Levodopa mit Benserazid wurde 1973 von der Firma Hoffmann-La Roche
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