Der erste Bericht über Tetracycline in der wissenschaftlichen Literatur stammt aus dem Jahr 1948.1 Die frühen Tetracycline, wie Chlortetracyclin oder Oxytetracyclin, waren natürliche Substanzen aus Streptomyces-Arten.
Die zweite Generation hingegen wurde halbsynthetisch hergestellt. Zu ihr zählen Doxycyclin, aber auch Minocyclin und Lymecyclin.2 Seit 1972 ist „Doxy“ in Österreich zugelassen. Der Wirkstoff kann oral oder intravenös verabreicht werden.
Während im stationären Bereich der Verbrauch relativ konstant bleibt, geht er im
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