Geschichte
Da die ersten Penicilline ein recht eingeschränktes Wirkspektrum besaßen, war man in der Forschung schon früh bestrebt, neue Substanzen mit erweitertem Erregerspektrum darzustellen. Die britischen Beecham Laboratories waren dabei besonders erfolgreich: Nachdem ihnen 1959 die Darstellung des Penicillin-Grundbausteins 6-Aminopenicillansäure gelungen war, brachten sie 1961 Ampicillin auf den Markt. 1972 folgte schließlich Amoxicillin, das sich von Ampicillin lediglich durch eine Hydroxylgruppe unterschied.¹
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