
Borsäure als Arzneimittel
In pharmazeutischen Zubereitungen wurde Borsäure früher als Haut- und Schleimhautantiseptikum eingesetzt. Bor reichert sich jedoch im Körper an und wird nur langsam über die Nieren ausgeschieden. Bei einer andauernden und hohen Aufnahme kann es zu einer chronischen Vergiftung mit Symptomen wie Übelkeit und Erbrechen bis hin zu Schädigungen des Zentralnervensystems und der Nieren kommen.
Aufgrund dieser resorptiven Vergiftungserscheinungen, vor allem bei Kleinkindern, ist es per Verordnung seit 1992 verboten, Arzneimittel, die Borsäure, deren Ester,
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