
Diesmal fiel die Wahl auf die Artischocke (Cynara cardunculus L.), eine Arzneipflanze der europäischen Heilkunde aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Während die Blätter seit der Antike zur Behandlung von Leber- und Gallenfunktionsstörungen sowie bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt werden, sind die knospigen Blütenköpfe der Artischocken ein beliebtes Gemüse.
Die Artischockenblätter enthalten eine Vielzahl von Wirkstoffen, darunter Caffeoylchinasäuren (CCS), Flavonoide und Sesquiterpenlactonbitterstoffe. Die CCS, welche sowohl als Mono- als auch als Di-CCS in der Blattdroge
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