In einer repräsentativen Onlinebefragung von 1.000 Österreicher:innen gaben 71 % an, dass sie in den letzten zwölf Monaten zumindest einmal zur Selbstbehandlung gegriffen haben. Am häufigsten wird Self Care bei Schnupfen, Kopfschmerzen, Erkältungssymptomen, Rückenschmerzen, leichten Schnittwunden und Lippenherpes betrieben. 30 % sind davon überzeugt, dass sich die Österreicher:innen nach Corona häufiger selbst behandeln werden. Fast jede/r Zweite gibt an, bei Symptomen zunächst abzuwarten. Besonders oft trifft dies bei Nervosität/innerer Unruhe, Durchfall/Verstopfung, Schlafstörungen und Insektenstichen zu.
Die Apotheke als wichtiger Ansprechpartner
Für 46 % der Befragten ist die Apotheke die wichtigste Anlaufstelle bei leichten Beschwerden, und 42 % sagen, sie würden gerne in die Apotheke gehen. 65 % der Befragten informierten sich im letzten Jahr zu Gesundheitsfragen im Internet – allerdings haben sich im letzten Jahr signifikant weniger Österreicher:innen über COVID-19-Symptome im Internet informiert (61 %).
Trotzdem haben 49 % der Österreicher:innen im letzten Jahr OTC- oder Gesundheitsprodukte online gekauft. Internetkäufer:innen tun dies zudem signifikant häufiger als noch vor einem Jahr. 75 % der Onlinekäufer:innen besorgen sich die Produkte in Online-Apotheken, 23 % haben im letzten Jahr bei Amazon gekauft.
Den Report „Die Self Care-Kompetenz der ÖsterreicherInnen – Entwicklungen und Trends 2022“ finden Sie unter www.spectra.at/aktuelles/details/selfcare-wohin-entwickelt-sich-der-trend.html
VR