Begeisterung weitergeben

Teddybär-Apotheke an der PMU

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PMU Teddybär-Apotheke © PMUwildbild
Nach den Krankenhaus-Stationen kamen die Kinder mit einem „Rezept“ für ihr Kuscheltier in die Teddybär-Apotheke, wo sie selbst Salben und „Pillen“ aus Brause herstellten. © PMUwildbild

Im Teddybär-Krankenhaus der AMSA (Austrian Medical Students’ Association) und der Teddybär-Apotheke des AFÖP (Akademischer Fachverein Österreichischer Pharmazeut_innen) besuchten jeweils zwei bis drei Kinder gemeinsam mit einem „Teddy-Doc“, also einer Medizinstudentin bzw. einem Medizinstudenten, und ihrem Kuscheltier verschiedene Stationen – von der allgemeinen Untersuchung mit z. B. Abhören und Reflex-Test über Ultraschall, Röntgen und CT/MRT, Spritzen und Infusionen bis hin zu Verband anlegen. Nachher gingen die Kinder mit einem „Rezept“ für ihr Kuscheltier in die Teddybär-Apotheke, wo sie selbst Salben und „Pillen“ aus Brause herstellten. Ergänzt wurde das Programm durch eine eigene Station zum Thema Erste Hilfe und einen von Premedics der PMU betreuten Rettungswagen, den die Kinder aus nächster Nähe erleben konnten. „Die Kinder können an jeder Station selbst Hand anlegen, Utensilien ausprobieren und Fragen stellen – dadurch werden Ängste oder Ungewissheiten spielerisch abgebaut. Und auch wir Studierenden lernen und profitieren vom Umgang mit den Kindern sehr. Es ist eine große Freude, mit welcher Begeisterung die Kinder dabei sind und mitmachen“, schilderte Marlene Pollheimer, Pharmazie-Studentin und AFÖP-Vertreterin für Salzburg. Bei den Kindern kam das Teddybär-Krankenhaus jedenfalls sehr gut an. 

Red.

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