Universität Wien 

Habilitation in pharmazeutischer Technologie

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Nach dem Pharmazie-Studium in Wien erhielt sie im Jahre 2012 den P. B. Czedik-Eysenberg-Preis der GÖCH (Österreichische Chemische Gesellschaft) für ihre Untersuchungen zur Hautpenetration. Dabei verglich sie die Hautpenetrationsdaten von In-vivo-Tape-Stripping am Menschen mit jenen am porzinen Ohr. Die daraus entstandene Publikation wurde ausgezeichnet.Nach 2012 schloss sie ihre pharmazeutische Ausbildung mit der Aspirantenprüfung ab und erhielt die Vertretungsberechtigung für Apotheken. 

Viktoria Klang © beigestellt
Die Pharmazeutin Viktoria Klang beschäftigt sich mit verschiedenen Forschungsthemen der Dermapharmazie. © beigestellt

Im Jahre 2017 erhielt sie einen Back to Research Grant (2016 Marie Jahoda Grant) des Rektorates. Dieser ermöglichte es ihr, an die Universität Wien zurückzukehren und sich ihrer universitären Karriere zu widmen. Der Gertrud Pleskot Award im Jahre 2018 und der Galenus Support 2019 ermöglichten es ihr, sich ein eigenes Forschungsgebiet aufzubauen. Sie verfasste 16 Originalpublikationen, davon 14 als Corresponding Autor. Dazu kamen einige Review-Artikel, Buchkapitel und Einladungen zu Vorträgen. Die Pharmazeutin konnte zudem bereits erfolgreich ein Projekt beim Phospholipid Research Center in Heidelberg einwerben, das sich mit dem Einfluss von UVA-Strahlen auf die Hauteigenschaften befasst. Seit 2020 hat sie eine unbefristete Stelle an der Uni Wien. 

Mag. Dr. Klang kreierte sehr erfolgreich neue Lehrformate. In der Lehre liegt ihr Hauptaugenmerk auf der magistralen Arzneimittelherstellung, ein sehr wichtiges Fach für Apotheker:innen. Außerdem beschäftigt sie sich mit Kosmetik aus technologischer Sicht und gibt ein Seminar mit dem Titel „Der Weg über die Hautbarriere“. 

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