Neuer Bericht

240.000 Tote durch Feinstaub

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Feinstaub © Shutterstock
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70.000 Todesfälle seien im Jahr 2022 einer Belastung mit Ozon sowie 48.000 mit Stickstoffdioxid zuzuschreiben, teilte die Europäische Umweltagentur EEA in einem neuen Bericht mit. Die Daten zeigen erneut, dass die Menschen in Europa Schadstoffkonzentrationen ausgesetzt sind, die deutlich über den von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Werten liegen. Laut der in Kopenhagen ansässigen EEA hätten diese Todesfälle durch Einhaltung der WHO-Richtwerte vermieden werden können. Die Expert:innen der EEA warnten zudem vor den ökologischen Folgen der Luftverschmutzung: Fast drei Viertel der europäischen Ökosysteme seien gesundheitsschädlichen 
Schadstoffkonzentrationen ausgesetzt, hieß es in einer weiteren Einschätzung der Umweltagentur.

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