Osteoporose beim Mann? Das ist doch eine Frauenkrankheit!
Viele Erkrankungen in der Endokrinologie betreffen mehr Frauen, dann sind Männer oft in der Diagnostik und Therapie benachteiligt, weil erst verzögert (wenn überhaupt) eine Therapie erfolgt. Auch manche Therapien sind nur für das häufiger betroffene Geschlecht gut erforscht und zugelassen. Umgekehrt gibt es aber auch bei Erkrankungen, die viel häufiger Frauen als Männer betreffen, Aspekte, die bei Frauen besonders sind: beispielsweise können die großen Hormonumstellungen Pubertät, Schwangerschaft und Menopause großen Wirbel in eine gute therapeutische Einstellung bringen, hier sind teils besondere Maßnahmen erforderlich.
Die Berücksichtigung von Geschlechtsunterschieden in der Diagnose und Behandlung ist essentiell, um eine optimale Versorgung zu ermöglichen.
Dank der freundlichen Unterstützung der Firma GENERICON ist die Teilnahme an der Veranstaltung kostenfrei, ab 18:45 Uhr steht ein Imbiss bereit.
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