Derzeit stehen an den öffentlichen Universitäten 1.900 Studienplätze zur Verfügung, die bis 2028 auf 2.000 erhöht werden sollen. Eine darüber hinausgehende Steigerung sei nicht zielführend. Engpässe bei Kassenärzt:innen würden nicht durch zu wenige Studienplätze entstehen, sondern vielmehr durch Probleme im anschließenden Turnus, die geringe Attraktivität von Kassenarztstellen v. a. in ländlichen Gebieten sowie die Heimkehr der hier ausgebildeten deutschen Absolvent:innen, so uniko-Präsidentin Brigitte Hütter, MSc.