Migräne: der erste CGRP-Inhibitor als Nasenspray

Zavegepant

Ao. Univ.-Prof. Mag. pharm. Dr. Helmut Spreitzer
25. Mai 2021
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Migräne © Shutterstock
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Während die einfache Migräne vor allem durch Begleiterscheinungen wie Übelkeit und Erbrechen sowie optische und akustische Übersensibilität auffällt, kann es bei der Migräne mit Aura auch zu neurologischen Defiziten wie z. B. Gesichtsfeldausfällen kommen. 

Werden klassische Analgetika gleich im Frühstadium eingesetzt, so ist deren Wirkung oftmals ausreichend. Die Wirkung der Triptane beruht auf der Gefäßkonstriktion durch agonistische Wirkung auf die Serotonin-2HT1B- und 5-HT1D-Rezeptoren und geht auch mit einer reduzierten Freisetzung der Neuropeptide Substanz P und CGRP einher. Seit 2018 ist es möglich, die Wirkung von CGRP (Calcitonin Gene Related Peptide) selektiv zu blockieren.

CGRP – ein Schlüsselfaktor bei Migräne

CGRP ist ein relativ kleines Neuropeptid, das aus 37 Aminosäuren aufg

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Helmut Spreitzer © Apoverlag

Ao. Univ.-Prof. Mag. pharm. Dr. Helmut Spreitzer

Ao. Univ.-Prof. Mag pharm. Dr. Helmut Spreitzer studierte an der Universität Wien Pharmazie. Nach der Dissertation folgten Forschungsaufenthalte an den Universitäten Zürich und Bayreuth und 1992 die Habilitation in pharmazeutischer Chemie. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Entwicklung neuer PET-Diagnostika und interkalierender Zytostatika. 

Ao. Univ.-Prof. Mag. pharm. Dr.
Helmut Spreitzer
 25. Mai 2021
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