Das bedeutet, dass das Kind von beiden Elternteilen das defekte Gen erben muss, damit es zu einer Manifestation der Erkrankung kommt. Dieser Gendefekt tritt selten auf und entspricht einer typischen „Orphan Disease“ mit einer Prävalenz von ca. 1:20.000. Im vorliegenden Fall führt der genetisch verursachte Mangel an Pyruvatkinase zu einer Störung der Glykolyse, die den Erythrozytenstoffwechsel massiv beeinträchtigt. Intakte Pyruvatkinasen sind für Erythrozyten deshalb essenziell, da diese keine Mitochondrien besitzen. Sie benötigen daher für die Bereitstellung von ATP das Enzym Pyru
Sie haben bereits ein ÖAZ-Abo?
Ihre Online-Vorteile:
- ✔ exklusive Online-Inhalte
- ✔ gratis für alle Print-Abonnent:innen
- ✔ Überblick über die aktuellen Couponing-Aktionen
Die Österreichische Apotheker-Zeitung informiert über spannende Themen aus Pharmazie, Wirtschaft, Gesundheits- und Standespolitik.
1 Jahr um € 165,00 (zzgl. 10 % Ust.) für Ihre ÖAZ als Printausgabe und Online