Nach der anfänglichen Sorge über eine mögliche neue, mysteriöse „Krankheit X“ in der Demokratischen Republik Kongo gibt es nun leichte Entwarnung: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in 10 von 12 untersuchten Proben der Betroffenen Malaria nachgewiesen. Laut ersten Erkenntnissen ist die Zahl der Krankheitsfälle, anders als bei neu auftretenden Krankheiten, nicht exponentiell angestiegen. Sie liegt vielmehr im saisonal erwarteten Bereich, erklärte WHO-
Spezialist Abdi Rahman Mahamad in Genf. Zuvor hatten lokale Behörden eine Häufung gemeldet: Innerhalb weniger Wochen wurden über 400 Krankheits-
und 31 Todesfälle registriert.
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