Die Zahlen aus dem 1. Halbjahr 2024 zeigen: Der Markt stagniert. Bei einigen wirtschaftlich wichtigen Produkten ist die Entwicklung erschreckend schwach. Die Erlöse bei Herz-/Kreislauf-Mitteln, Tonika und Beruhigungsmitteln blieben deutlich unter der Inflation, inflationsbereinigt sanken sie sogar. Mag. Martin R. Geisler, Generalsekretär der ApoLife Apothekengruppe, warnt: „Wenn wesentliche Umsatzträger schwächeln, ist das angesichts steigender Personal- und Sachkosten problematisch.“
Ein „Erfolg“ ist jedoch zu melden: Husten- und Erkältungsmittel verzeichneten mit einem Plus von 4,65 % einen minimalen Anstieg über der Inflation.
Verhältnismäßig positiv entwickelten sich auch Produkte für den Verdauungstrakt (+11,2 %), Mittel gegen Reisekrankheiten (+5,6 %) und Ohrenmittel (+12,5 %).