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24-Stunden-Betreuung soll mehr gefördert werden

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Aktuell für viele nicht leistbar: Die „Pflegebörse“ pocht auf eine höhere Förderung bei der 24-Stunden-Betreuung. © Shutterstock
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ehr viele Betroffene könnten sich mit der derzeitigen Summe die Betreuung daheim nicht leisten und müssten ins Pflegeheim ausweichen, was teurer und unerwünscht sei, sagte Thomas Blaindorfer von der Vermittlungsagentur „Pflegebörse“. Blaindorfer wünscht sich eine Verdoppelung der Förderhöhe, dies würde eine signifikante Verbesserung bringen. Er schätzt, dass sich selbst die günstigeren Angebote nur rund 10 % der Betroffenen leisten können. Zieht eine pflegebedürftige Person in eine stationäre Einrichtung, werden zwar auch die Pension und das Pflegegeld einbehalten, der Rest aber von der öffentlichen Hand finanziert – und die Kosten pro Pflegeplatz im Heim seien deutlich höher als die Kosten für eine 24-Stunden-Betreuung. „Das hätte ich gern besser verstanden, warum das die einzige Alternative ist“, so Blaindorfer, der auch auf bereits bestehende zusätzliche Förderungen einzelner Länder wie im Burgenland und Vorarlberg im Gespräch mit der APA verwies. Bereits im Juni hatte eine neue Plattform „Personenbetreuung“ eine Erhöhung der Mittel gefordert: Die Basisförderung von 800 Euro solle um zweckgebundene Mittel auf durchschnittlich 1.450 Euro erhöht werden, hieß es damals.

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