Ein JAK-Inhibitor mit Fokus auf Hauterkrankungen

Ritlecitinib

Ao. Univ.-Prof. Mag. pharm. Dr. Helmut Spreitzer
20. Juni 2022
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Vitiligo © Shutterstock
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Januskinasen (JAK) sind intrazellulär lokalisierte Enzyme, die die extrazellulär durch Zytokine ausgelösten Signale in den Zellkern weiterleiten.

Es kommt in der Folge zu einer Aktivierung von Genen für die Synthese von weiteren Zytokinen und Wachstumsfaktoren. Dadurch entsteht ein Teufelskreis, den Januskinase-Inhibitoren unterbrechen. Sie haben sich als Immunmodulatoren bereits bei einer Reihe von Autoimmunerkrankungen wie Rheumatoide Arthritis, Atopische Dermatitis, Psoriasis Arthritis und entzündlichen Darmerkrankungen bewährt. Es erscheint naheliegend, dass weitere Anwendungen bei fehlgeleiteten Autoimmunerkrankungen geprüft werden.

Alopecia areata

Bei dieser Form des Haarausfalls haben die Betrof

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Helmut Spreitzer © Apoverlag

Ao. Univ.-Prof. Mag. pharm. Dr. Helmut Spreitzer

Ao. Univ.-Prof. Mag pharm. Dr. Helmut Spreitzer studierte an der Universität Wien Pharmazie. Nach der Dissertation folgten Forschungsaufenthalte an den Universitäten Zürich und Bayreuth und 1992 die Habilitation in pharmazeutischer Chemie. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Entwicklung neuer PET-Diagnostika und interkalierender Zytostatika. 

Ao. Univ.-Prof. Mag. pharm. Dr.
Helmut Spreitzer
 20. Juni 2022
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