Die erste Nukleinsäure-basierte Therapie zur Senkung von Lipoprotein(a)

Pelacarsen

Ao. Univ.-Prof. Mag. pharm. Dr. Helmut Spreitzer
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Symbolbild Herzerkrankung © Shutterstock
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Ein wenig bekannter Hochrisikofaktor

Im Gegensatz zum LDL-Cholesterin ist das Lipoprotein(a), Lp(a), wesentlich weniger gut bekannt. Dessen negative Wirkungen sind allerdings dem LDL sehr ähnlich: Es hat proatherogene, prothrombotische und proinflammatorische Wirkungen und erhöht dadurch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen beträchtlich. Die Höhe der Lp(a)-Werte ist weitgehend genetisch determiniert, ändert sich nicht mit dem Alter und lässt sich auch nicht durch Diäten, körperliche Aktivität oder Änderung des Lebensstils beeinflussen. Als Normalwert im Blutserum

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