Eine Chance bei therapieresistenter chronisch lymphatischer Leukämie

Nemtabrutinib

Ao. Univ.-Prof. Mag. pharm. Dr. Helmut Spreitzer
09. Februar 2024
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Eine spezielle Schwierigkeit liegt aber in einer hohen Ähnlichkeit dieses Enzyms mit der 11β-Hydrolase, welche die Synthese von Cortisol katalysiert.

Chronisch lymphatische Leukämie

Die chronisch lymphatische Leukämie (CLL) ist die häufigste leukämische Erkrankung in Mitteleuropa. Da sie aufgrund des indolenten Verlaufs lange Zeit ohne Beschwerden bestehen kann, erfolgt die Diagnose in vielen Fällen im Rahmen eines Zufallsbefundes oder erst im fortgeschrittenen Verlauf bei einer Verdachtssymptomatik (schmerzlos geschwollene Lymphknoten, Nachtschweiß, auffallende Müdigkeit und Schwäche). Der Erkrankungsgipfel liegt etwa im sechsten bis siebenten Lebensjahrzehnt.

Die CLL fällt in die Gruppe der Non-Hodgkin-L

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Helmut Spreitzer © Apoverlag

Ao. Univ.-Prof. Mag. pharm. Dr. Helmut Spreitzer

Ao. Univ.-Prof. Mag pharm. Dr. Helmut Spreitzer studierte an der Universität Wien Pharmazie. Nach der Dissertation folgten Forschungsaufenthalte an den Universitäten Zürich und Bayreuth und 1992 die Habilitation in pharmazeutischer Chemie. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Entwicklung neuer PET-Diagnostika und interkalierender Zytostatika. 

Ao. Univ.-Prof. Mag. pharm. Dr.
Helmut Spreitzer
 09. Februar 2024
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