Dank der aktuellen biologischen Detailkenntnisse der Tumorentstehung und -ausbreitung ist es möglich geworden, noch selektivere Arzneimittel zu entwickeln. Beeinflusste früher die Tumorlokalisation den Namen – man denke an Brustkrebs – folgt man nun vielfach den genetischen Abläufen. Scheinbar grundverschiedene Tumoren können sensibel auf denselben Wirkstoff ansprechen, wie dies beim nichtkleinzelligen Lungenkarzinom und beim Schilddrüsenkarzinom der Fall ist. Die eingesetzten Tyrosinkinaseinhibitoren sind nur dann erfolgreich anwendbar, wenn zuvor die genannten Tumoren positiv auf das RET-
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