Niedriger Wert

Weniger als 10 % der Österreicher:innen ließen sich bisher gegen Influenza impfen

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Bis in die zweite Jänner-Woche wurden von den ca. eine Million innerhalb des Impfprogramms ÖIP bestellten Impfdosen circa 760.000 Dosen als verimpft eingetragen © Shutterstock
Bis in die zweite Jänner-Woche wurden von den ca. eine Million innerhalb des Impfprogramms ÖIP bestellten Impfdosen circa 760.000 Dosen als verimpft eingetragen © Shutterstock

In einer Presseaussendung vom 18. Jänner betonte ÖGK-Arbeitnehmer:innen-Obmann und Vorsitzender-Stv. des Dachverbands der Sozialversicherungsträger Andreas Huss, dass die angestrebte Durchimpfungsrate gegen Influenza von 11 % in dieser Saison wohl nur das Burgenland erreichen werde. 

In der Steiermark und in Wien werde man knapp 10 % erreichen. „Damit wir in der nächsten Influenza-Saison unsere Ziele erreichen, müssen wir wohl die Impfsettings in den Betrieben stärken und zusätzlich das Impfen in Apotheken anbieten. Das Impfen rein auf die Arztordinationen zu konzentrieren, hat offensichtlich nicht in allen Bundesländern gut funktioniert“, stellte Huss eine Zwischenbilanz.

Bis in die zweite Jänner-Woche wurden von den ca. eine Million innerhalb des Impfprogramms ÖIP bestellten Impfdosen circa 760.000 Dosen als verimpft eingetragen, ein Teil der verimpften Dosen könnte allerdings auch nicht eingetragen worden sein.

In den Bundesländern gab es in diesem Jahr keine Impfstraßen, obwohl das Impfprogramm solche Lösungen ermöglicht hätte. Huss: „Wenn, wie im Finanzausgleich beschlossen, weitere Impfungen in das Österreichische Impfprogramm aufgenommen werden, sollten dauerhafte Impfeinrichtungen wieder Standard werden, damit die niederschwellige Zugänglichkeit in allen Bundesländern gegeben ist und wir den Schutz vor verhinderbaren Erkrankungen in gewünschter Weise erreichen.”

OTS/Red.

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