Der Einsatz und die Wahl der medikamentösen Migräneprophylaxe sind abhängig vom individuellen Leidensdruck, dem Ansprechen auf die Akuttherapie und dem Risiko eines Medikamentenmissbrauchs. Das Therapieziel einer prophylaktischen Migränetherapie ist die Reduktion der Schwere, der Dauer sowie der Häufigkeit der Migräneattacken und wird mithilfe von Kopfschmerzkalendern analysiert. Von einer erfolgreichen Therapie spricht man bei einer Reduktion der Anfallshäufigkeit von mindestens 50 % bei episodischer und von 30 % bei chronischer Migräne.
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