Zu den Risikogruppen für berufsbedingte Handekzeme zählen v. a. Friseurinnen und Friseure, Angehörige von Heil- und Pflegeberufen, Reinigungskräfte, Arbeiter:innen im Baugewerbe, in der Farb-, Metall- und Nahrungsmittelbranche sowie in der Landwirtschaft. Neben den direkt auf die Haut wirkenden irritativen Substanzen sind auch Triggerfaktoren wie niedrige Temperaturen oder eine Atopie pathogenetisch zu beobachten. Alter, Geschlecht, genetische Faktoren oder ethnische Unterschiede spielen bei Berufsdermatosen eine untergeordnete Rolle. Ein berufliches Handekzem kann lange Zeit unerk
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