Klassifikation und Therapieoptionen

Brustkrebs: ein Überblick

Mag. pharm. Irene Senn, PhD
27. September 2021
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Brustkrebs © Shutterstock
Das Mammakarzinom zählt heute zu den am besten therapierbaren Tumor­erkrankungen. Medikamentöse Therapien sind dabei ein wichtiger Grundpfeiler. © Shutterstock

Brustkrebs ist keine einheitliche Erkrankung. Vielmehr verbirgt sich dahinter eine große Anzahl an sehr heterogenen Subtypen, von denen im Grunde genommen jeder für sich ein eigenes Krankheitsbild darstellt. Die konkrete Biologie des Tumors gewinnt zunehmend Bedeutung für Prognose und Therapiewahl. Während einige Mammakarzinome hohe Heilungschancen haben, sind andere leider immer noch schlecht therapierbar. 

Etwa eine von acht Frauen ist im Laufe ihres Lebens mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert. Damit ist das Mammakarzinom der mit Abstand häufigste bösartige Tumor der Frau.1 Während die Inzidenz über das vergangene Jahrzehnt relativ stabil ist, nimmt die altersstandardisierte Sterberate kontinuierlich ab.2 Dies ist v.a. auf eine bessere Früherkennung und neue Therapieoptionen zurückzuführen. 

Diagnose und Klassifizierung

Eine qualitätsgesicherte Diagnostik ist die Grundlage jeder Therapie. Neben der klinischen Untersuchung (Tastbefund)

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Mag. pharm. Irene Senn © Apoverlag

Mag. pharm. Irene Senn, PhD

Mag. pharm. Irene Senn, PhD war zunächst viele Jahre in der akademischen Forschung und universitären Lehre tätig und sammelte im Anschluss als promovierte Pharmazeutin vielseitige Erfahrungen in der Pharma-Industrie. Sie ist leitende Redakteurin der ÖAZ und lässt es sich nicht nehmen, auch noch einmal pro Woche in einer öffentlichen Apotheke in Wien hinter der Tara zu stehen.

Mag. pharm.
Irene Senn
PhD 27. September 2021
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