Das Fehlen der nicht angeborenen, sondern erlernten Fähigkeit, den Blasen- oder Darminhalt zu speichern, und die mangelnde Selbstbestimmung, wann und wo dieser entleert wird, gilt definitionsgemäß als Inkontinenz. Trotz hierzulande rund einer Million Betroffener wird das Leiden aus psychosozialem Druck weitgehend tabuisiert; dabei ist Inkontinenz kein Fakt, der hilflos angenommen werden muss. Erst die aktive Auseinandersetzung mit dem Problem legt den Grundstein für die Inanspruchnahme unterstützender Hilfen und medikamentöser, physiotherapeutischer oder chirurgischer Therapien.
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